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Wenn Babys zahnen

Woran Eltern erkennen, wenn die ersten Zähne kommen und wie sie gepflegt werden

Wie kündigen sich die ersten Zähne bei deinem Baby an? Wie Eltern typische Zahnungsbeschwerden erkennen und lindern können und wie du die Zähne deines Babys von Anfang an richtig pflegst, erfährst du hier.

Typische Symptome beim Zahnen

Dein Baby ist nun einige Monate alt. Wahrscheinlich rechnest du schon eine Weile damit, dass sich die ersten Zähne ankündigen und im Unterkiefer sichtbar werden. Vielleicht deutest du unruhiges Verhalten des Babys auch als einen Hinweis darauf. Während sich bei einigen Babys die ersten Zähne scheinbar unbemerkt auf den Weg machen, haben andere Kinder größere Beschwerden - und Eltern damit eine herausfordernde Zeit. 

Wie viele Zähne das Baby bekommt

20

Milchzähne bis zum dritten Lebensjahr

Zeitpunkt für die ersten Zähne

Angelegt werden die Milchzähne bereits, während sich das Baby noch im Bauch entwickelt und wächst. Bei den meisten Babys kommen die ersten Zähne etwa um den sechsten Lebensmonat herum durch. Doch wann genau sie sich durch das Zahnfleisch schieben, ist recht unterschiedlich. Bis alle 20 Milchzähne durchgetreten sind, kann es bis zum dritten Lebensjahr dauern. Oft kommen die Zähne jeweils mit etwa einem Monat Abstand, manchmal schieben sie sich aber auch parallel durch. Die beiden unteren Schneidezähne sind dabei meistens die ersten, die im Mund des Babys erscheinen.

Typische Anzeichen für Zahnungsbeschwerden

Zahnen ist für Babys ungewohnt und manchmal auch unangenehm oder schmerzhaft. Wie dein Kind auf den Durchbruch der Zähne reagiert, hängt von seinem individuellen Schmerzempfinden und seinem Temperament ab.

 

 

Mögliche Anzeichen für das Zahnen

  • verstärkter Speichelfluss
  • rotes, geschwollenes Zahnfleisch
  • gerötete Wangen
  • vermehrter Drang, Gegenstände oder Finger in den Mund zu stecken und darauf zu kauen
  • häufigeres Weinen und Quengeln

Tagsüber ist das zahnende Baby oft anhänglicher oder schwer zu beruhigen, nachts kann es häufiger weinen.

Was bei Beschwerden hilft

Mit Zuwendung, Trost und liebevoller Begleitung kannst du dein Baby in dieser Phase gut unterstützen. Babys selbst verstehen noch nicht, woher dieses komische Gefühl kommt oder warum es Schmerzen hat. Du kannst deinem Baby einen Beißring anbieten, den du zuvor für einige Zeit in den Kühlschrank gelegt hast. So wird das empfindliche Zahnfleisch gekühlt, das fühlt sich für dein Baby angenehm an.  

Bei einem vermehrten Speichelfluss können wasserdichte Lätzchen verhindern, dass das Baby im Hals- und Brustbereich ständig nass ist und deshalb häufig umgezogen werden muss. Der Durchtritt der ersten Zähnchen ist auch ein neuer Entwicklungsschritt: Trotz aller damit verbundenen Anstrengungen dürft ihr den neuen Zahn gemeinsam begrüßen und feiern. 

Erste Hilfe für Eltern

Tagsüber ist das zahnende Baby oft anhänglicher oder schwer zu beruhigen, nachts kann es häufiger weinen. Die schlaflosen Nächte zehren zusätzlich an den Nerven. Es ist normal, wenn du dich in dieser Phase schnell erschöpft und etwas hilflos fühlst; du kannst deinem Kind die Beschwerden nicht abnehmen oder den Zahnungsprozess beschleunigen. Versucht euch als Eltern gegenseitig zu unterstützen und zu entlasten, um nach Möglichkeit auch tagsüber ein wenig zu schlafen oder zu entspannen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, von Verwandten oder Freunden Unterstützung zu bekommen, etwa für den Haushalt oder bei der Betreuung der Geschwisterkinder.

parents are sleeping

Wenn das Zahnen unangenehm ist

Nicht alle Kinder reagieren gleich: Manche haben kaum Beschwerden. Andere sind unruhig, haben einen gesteigerten Speichelfluss und leiden unter unruhigen Nächten mit wenig Schlaf. Zahnen ist ein Prozess, der sich nicht von heute auf morgen vollzieht, sondern viel Zeit und Geduld braucht, bis das Milchgebiss vollständig da ist. Zuerst kommen die Schneidezähne, als letztes schieben sich die Backenzähne durch. Gerade bei den großen Backenzähnen kann das Zahnen nochmals von Unruhe, schmerzendem Zahnfleisch oder Spannungsgefühlen begleitet sein. 

Wie Eltern Zahnungsbeschwerden lindern können

  • Beißring: Der Druck, der beim Kontakt entsteht kann die Schmerzen etwas lindern
  • Kälte: Beißringe in den Kühlschrank legen und anbieten
  • Falls das Baby schon Beikost bekommt, sind gekühlte Speisen wie Obstpüree angenehm
  • Nähe, Tragen, Kuscheln: damit schenkst du deinem Kind Trost und Geborgenheit

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Regelmäßige Zahnpflege ist wichtig

Die Zähne des Babys regelmässig zu putzen ist wichtig. Idealerweise beginnst du mit der Pflege, sobald der erste Milchzahn sichtbar wird. Gut geeignet sind spezielle, etwas weichere Babyzahnbürsten. Alternativ kannst du am Anfang auch einen speziellen Fingerling für die Zahnpflege benutzen. Mindestens zweimal täglich sollten die Zähne des Babys geputzt werden. Zahnärzt:Innen empfehlen beim Putzen diese Reihenfolge: Erst die Kauflächen putzen, dann die Außenflächen und schließlich die Zahn-Innenflächen.

Ab dem 18. Monat ist dein Kind wahrscheinlich so weit, dass es schrittweise lernen kann, sich selbst die Zähne zu putzen. Es wird dabei aber noch viele Jahre die elterliche Unterstützung brauchen. 

Kinder lieben es, Erwachsene nachzuahmen! Führe dein Kind behutsam an das Thema Zähneputzen heran. Du kannst das natürliche Bedürfnis deines Babys nutzen, Gegenstände mit dem Mund zu erkunden.  Ein Lied, ein lustiger Reim oder eine Geschichte könnten dabei helfen. Geh das Thema Zähneputzen gemeinsam mit deinem Kind an-spielerisch und ohne Druck. Eine Sanduhr ist dabei eine gute Begleitung: mit ihrer Hilfe kann dein Kind bald selbst einschätzen, wie viel Zeit es sich für das Zähneputzen nehmen sollte. 

Die erste Vorsorge beim Zahnarzt

Das Thema Zahngesundheit ist bereits im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 Thema. Die erste Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt wird zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat empfohlen. Lass dich vom Zahn- oder Kinderarzt auch zur Gabe von Fluorid beraten, das für die Kariesprophylaxe empfohlen wird. 

Beim Vorsorgetermin informieren dich die Zahnärztin oder der Zahnarzt zur Mundgesundheit und geben Tipps zur richtigen Mundhygiene bei Kindern. Das richtige Putzen der Zähne von Anfang an ist wichtig, weil du damit die Grundlagen für die lebenslang wichtige Zahnpflege legst. Gerade kleine Kinder brauchen dabei die Begleitung ihrer Eltern. Ermuntere dein Kind zum gründlichen Zähneputzen und putze mindestens bis ins Grundschulalter hinein die Zähne entsprechend nach. Ein Lied oder ein lustiger Reim können dabei eine gute Begleitung sein. Keinesfalls solltest du gegen den Widerstand eures Kindes putzen.  

Zahnpflege für Kinder von Weleda

Die Kinderzahngels von Weleda sind eine natürliche Kariesprophylaxe für Milchzähne. Sie sind mit oder ohne Fluoride erhältlich und speziell auf die Gesunderhaltung der Milchzähne und eine Harmonisierung der kindlichen Mundflora abgestimmt. 

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Weleda Kinder-Zahngel ist unsere natürliche Kariesprophylaxe für die Milchzähne: Es wurde speziell für die Pflege der Milchzähne und die Harmonisierung der kindlichen Mundflora entwickelt. In Geschmack und Konsistenz der kindlichen Wahrnehmung angepasst. erleichtert es die tägliche Zahnpflege für Kinder und Eltern. Es enthält keine Fluoride und ist auch bei gleichzeitiger Einnahme von Fluorid in Tablettenform in Kombination mit Vitamin D zum Zähneputzen geeignet. Die milde Gesamtkomposition enthält keine Substanzen, die den Organismus belasten, wenn das Gel geschluckt wird. Die pflanzlichen Auszüge des Zahngels und der bewährte Kieselsäure-Putzkörper entfernen Zahnbelag und schützen so zuverlässig vor Karies.

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