So beugen Sie vor: Übermäßige, direkte Sonnenstrahlung und pralle Sonne meiden und die Haut durch Kleidung schützen. Eine Kopfbedeckung schützt Kopf und Kopfhaut.
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Sie ist Lebenselixier für unseren Körper. Die Sonne! Mithilfe ihrer Strahlen bildet die Haut das lebenswichtige Vitamin D, Sonnenstrahlen schenken Wärme und Licht. Ein Übermass an Sonne birgt aber auch Gefahren – wie die eines Sonnenbrands. Gut zu wissen, wie man dem Sonnenbrand vorbeugt und ihn wirksam behandelt.
Der Sonnenbrand ist eine Hautverletzung. Er entsteht bei zu intensiver Sonneneinstrahlung bzw. UV-Strahlung, wenn der hauteigene Schutz überlastet ist. Die Hautoberfläche wird dabei regelrecht verbrannt, ist gerötet und zeigt Anzeichen einer Entzündung.
Ob man einen Sonnenbrand bekommt oder nicht, hängt von zwei Faktoren ab:
Sonnenlicht ist nicht gleich Sonnenlicht. Die Tageszeit, die Jahreszeit und der Ort, an dem man sich befindet, bestimmen die Intensität der Sonneneinstrahlung. Ein guter Anhaltspunkt ist der UV-Index, den viele Wetterdienste angeben. Ein Index von 3 - 5 ist moderat, bei einem Index von 6 - 7 sollte man sich am besten drinnen oder im Schatten aufhalten.
Je nach Umständen kann man – dem eigenen Hauttyp entsprechend – unterschiedlich lange die Sonne genießen oder sollte sie meiden.
Die natürliche Eigenschutzzeit der Haut ist zum Beispiel kürzer, wenn man sich im Hochsommer zur Mittagszeit draußen aufhält. Oder im Urlaub: In den Bergen steigt mit den Höhenmetern der Anteil an UV-B-Strahlung. Am Meer wird die Strahlung durch die Reflexion des Wassers verstärkt.
Die Faustregel lautet: zwei Milligramm pro Quadratzentimeter Haut verwenden. Je nach Körpergröße entspricht das 1,5 bis 2 Gramm für Gesicht und Hals, also ungefähr einer walnussgroßen Menge an Creme.
Zur Vermeidung eines Sonnenbrandes bei Babys und Kindern steht an erster und oberster Stelle: die Vermeidung einer zu starken Sonnenexposition. Prinzipiell sollen Kinder immer einen geeigneten Sonnenschutz, insbesondere auf dem Kopf, tragen und sich so viel wie möglich im Schatten aufhalten.
Als Faustregel gilt: Wer ein Sonnenbad nehmen möchte, sollte das nur vor 11 Uhr und nach 16 Uhr tun. Für die Mittagssonne gilt die ABC-Regel: A = Ausweichen, B = Bekleiden, C = Cremen.
Je nach Stärke des Sonnenbrands können folgende Symptome auftreten:
Bei stärkeren Verbrennungen:
Bei einem leichten Sonnenbrand ist die Haut erwärmt und gerötet, außerdem juckt und brennt sie. Hier hilft es, großflächig feuchte, kühle Handtücher aufzulegen.
Zu diesen Symptomen kommt bei einem Sonnenbrand zweiten Grades noch die Bläschenbildung der Haut hinzu. Je nach Stärke der Beschwerden sollte man sich in ärztliche Behandlung begeben.
Bei einem schweren Sonnenbrand und Verbrennungen dritten Grades löst sich stellenweise bereits die Haut ab. Hier ist eine ärztliche Behandlung unerlässlich.
Starke Sonnenbrände mit offenen Brandwunden sowie großflächigen Verbrennungen erfordern sofortige ärztliche Behandlung. Auch Verbrennungen ab Grad 2. bedürfen einer Beurteilung und Behandlung durch eine darin erfahrene, ärztliche Fachperson.
Sonnenbrände können nicht nur kurzfristige, sondern auch ernste, langfristige Folgen haben: Das Risiko, dass sich im Laufe des Lebens Hautkrebs entwickelt, steigt mit der Anzahl der Sonnenbrände.
Bei Sonnenbrand sollten die Stoffwechseltätigkeit und die Selbstheilungskräfte der Haut angeregt, Entzündungen gehemmt und Schmerzen gelindert werden.
Arzneimittel mit natürlichen Pflanzenauszügen unterstützen den Organismus bei der Heilung und Regeneration und können Juckreiz und Rötungen lindern.
Combudoron® Flüssigkeit, Salbe und Gel enthalten Auszüge aus Arnika und der Kleinen Brennnessel.
Arnika (Arnica montana, Planta tota) kann bei verletzter Haut die in Unordnung geratenen Stoffwechselprozesse wieder harmonisieren, den Abbau der Zelltrümmer fördern und somit
Ordnung und Form im Gewebe wiederherstellen. Arnika wirkt abschwellend, durchblutungsfördernd und beschleunigt so die Heilung.
Die Kleine Brennnessel (Urtica urens, Herba) lindert den Hitzeschmerz und reguliert die entzündlichen Vorgänge in der Haut.