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Warten können

Geduld ist nicht allen mitgegeben und gerade am Ende der Schwangerschaft fällt das Warten auf die Geburt nicht einfach. Vielleicht fühlen Sie sich schwerer und unbeweglicher und wünschen sich das Ende der Schwangerschaft herbei?

Wenn das Baby auf sich warten lässt

Die letzten Wochen der Schwangerschaft geben Ihnen einen kleinen Einblick in das kommende Leben mit dem Baby. Jetzt hält Sie nachts der häufige Gang zur Toilette auf Trab und vielleicht haben Sie Schwierigkeiten beim Einschlafen. Eine wahre Geduldsprobe! Betrachten Sie es am besten als Vorbereitung: Sobald das Baby da ist, werden Sie die ungestörte Nachtruhe auch nicht mehr haben. 

Geduldig sein

Geduld ist eine ganz wichtige Eigenschaft, die Eltern brauchen. Bereits jetzt können Sie sich darin üben. Das Warten auf die Geburt, das Warten auf den Schlaf... Betrachten Sie es als gute Übung. Wenn Sie im Alltag mit dem Baby schnell etwas erledigen möchten, kann es gut sein, dass es dem Kind nicht gefällt. Dann heißt es, Geduld zu haben bis auch Ihr Baby dazu bereit ist. Das können einige Minuten, Tage oder auch Wochen sein. So gesehen ist diese Zeit des Wartens eine von der Natur gut eingerichtete Zeit. Sie bereitet Sie auf Ihr Leben mit Kind vor.

Außenstehenden mit Geduld begegnen

Eventuell kann es nervös machen, wenn alle fragen: „Wann kommt das Baby?“ Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Ihr Kind wird auf die Welt kommen, sobald es dazu bereit ist. Sie werden das alles gemeinsam gut meistern! Wenn man die Zeit als Übung und Vorbereitung betrachtet, entwickelt man eine andere Einstellung und mit dieser inneren Haltung gelingt es oftmals viel besser, dem Warten mit Geduld zu begegnen und sich auch von Außenstehenden nicht nervös machen zu lassen.